2022-05-13 | Und während er sie segnete, verließ er sie… (Lk 24,51)

Erstaunt, ratlos, fragend, besorgt, flehend, … so zeigt uns der Künstler die Jünger, während Jesus vor ihren Augen in den Himmel emporgehoben wird. Dass der Herr sie dabei segnet, scheint in diesem Moment nicht allen gleichermaßen aufzufallen.

Vermutlich kennen wir ebenfalls Tage, an denen man sich in dieser Situation der Jünger fast „wie zu Hause“ fühlt. Wie gut tut es dann, wenn uns jemand ein Wort Jesu zuzusprechen weiß:

  • Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! (Joh 14,1)
  • Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch. (Joh 14,18)
  • Habt Mut: Ich habe die Welt besiegt. (Joh 16,33)
  • Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage … (Mt 28,20)
Foto: privat

Am diesjährigen Fest Christi Himmelfahrt darf sich auch die kleine Kapelle endlich wieder als ein Ort der Kraft, Zuversicht und der Begegnung erweisen. „Röm. kath. Wallfahrtskapelle Borxleben“ – so lautet der Schriftzug über dem Eingang.

Sie wurde 2019 am Himmelfahrtstag geweiht und seither zu einem vertrauten Zufluchtsort für Christen unterschiedlicher Denomination, aber auch für nicht konfessionell gebundene Menschen aus dem näheren Umfeld von Borxleben. Davon zeugen zahlreiche Kerzen, die dort regelmäßig angezündet werden. Das und vieles mehr wissen die Erbauer zu berichten – das Ehepaar Etzrodt, das vor Jahren zum katholischen Glauben konvertierte, zum Dank für Fügungen im Leben diesen Gebetsort aus eigenen Mitteln erbaute und seither ganzjährig liebevoll betreut.

Foto: privat (Innenraum der Kapelle)

Vielleicht ist ja ein Besuch der Andacht am 26. Mai 2022 ein Tipp für das eigene Erkunden dieses besonderen Ortes in unserem Thüringer Land. Auf dem Programm stehen:

  • 13.00 Uhr Andacht,
  • danach bis 17.00 Uhr Blasmusik, Leckeres vom Rost und Gelegenheit zur Begegnung.

Wegbeschreibung:

Uns allen eine segensreiche Feier des Festes Christi Himmelfahrt im Vertrauen auf die Zusage unseres Herrn Jesus Christus:

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen.

(Mt 18,20)

2021-01-10 | Ausblick 2021 / Pilgertagebuch Teil II

Wir wissen nicht, was das Jahr 2021 bringt.
Aber wir wissen, WER es hält: Jesus!

REA

Wenn auch das meiste noch verborgen ist, so wissen wir doch um einiges, das unseren christlichen Glauben und das Miteinander in diesem vor uns liegenden Jahr prägen wird:

  • Dem heiligen Josef wurde es am 08.12.2020 von Papst Franziskus gewidmet.
  • Die Gottesmutter Maria wird uns u.a. anlässlich bedeutsamer Jahrestage begegnen:
    • → 40 Jahre Medjugorje (Juni)
    • → 40 Jahre Kibeho (November)
    • → 60 Jahre Garabandal (November)
    • → 490 Jahre Guadalupe (Dezember)
    • → 25 Jahre Radio Horeb (Dezember)
    • → Der hl. Papst Johannes Paul II. wird Patron des Fatima-Apostolats (Frühjahr 2021).
  • Internationaler Eucharistischer Kongress Budapest, 05.-12.09.2021
  • Heiligtumsfahrt Aachen, 18.-28.06.2021

Diese Krippendarstellung entspringt einer Initiative von Geschäftsleuten aus Brotterode, einen Adventskalender in ihren Schaufenstern zu gestalten (2020).
Mit viel Mühe und Liebe hat sich eine Familie des „Türchens“ für den 24.Dezember angenommen und aus dem inzwischen als private Hauskapelle umgebauten Verkaufsraum diese fast begehbare Weihnachtskrippe entstehen lassen.
Die in ihr sichtbar gemachten mächtigen Fürsprecher stehen ihnen und uns gewiss gern ganzjährig zur Seite: Der heilige Josef, die ihm damals anvertraute Gottesmutter Maria und ihr göttliches Kind, das uns den Frieden gebracht hat! Jesus Christus ist auch in diesem Jahr dafür DER Garant. Und wann immer wir uns in den kommenden Monaten vom Himmel beschenkt sehen werden, erleben wir ein kleines Weihnachten.
Deshalb dürfen wir auch froh nochmals zurückblicken. Zum Dank für 75 Jahre äußeren Frieden hatten wir die Nationale Fatima Pilgermadonna zu uns eingeladen.

Pilgertagebuch: Teil II

Im Newsletter vom 19.12.2020 findet sich eine Skizze zu den Pilgerstationen.
Daraus wird ersichtlich, dass sich Maria gerade die ehemals „heiße“ Grenzregion zwischen NATO und Warschauer Pakt ausgesucht hatte – passend zum Motto ihrer Pilgerreisen im Jahr 2020!

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