Medjugorje ist ein Gnadenort, der besonders einlädt, das eigene Leben zu betrachten. Er wird auch der Beichtstuhl der Welt genannt. Viele Menschen erfahren ihren Lebenssinn dort neu und ändern ihr Leben zum Guten. Sie richten es neu auf Gott aus.
Das ist auch die Bitte der Königin des Friedens, wie sich die Gottesmutter dort vorgestellt hat:
Meine lieben Kinder, wenn ihr nicht zu Gott und zu Seinen Geboten zurückkehrt, habt ihr keine Zukunft. Deshalb hat Er mich zu euch gesandt, um euch zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!
Auszug aus der Botschaft vom 25.02.2022 an die Seherin Marija Pavlovic Lunetti
So erleben unser Pilgerleiter Gerhard Robel, wie auch ich und unzählige Menschen Medjugorie als „Tankstelle für die Seele“. Kein Urlaub sonst bietet diese Möglichkeit der „inneren Einkehr“.
Die Menschen in Medjugorje leben bewusst sehr gläubig und bescheiden und laden uns dazu ein. Auf dem Heimweg denke ich immer darüber nach, wie reich sie sind – nicht an materiellen Dingen, aber im Vertrauen auf Jesus und María und im Dienst der Nächstenliebe.
Diese Reisen sind eine unendliche Bereicherung für mein Leben. Darum lade ich alle Interessierten herzlich ein, bei unserer Pilgerfahrt dabei zu sein.
…scheinen zunächst nicht wirklich etwas gemeinsam zu haben. Sind doch Elischa und Naaman im Alten Testament verortet, der Engel von Fatima hingegen erscheint in unserer jüngeren Geschichte. Genauer formuliert: im Jahr 1916, vor 106 Jahren also, und dazu noch in Europa.
In 2 Könige 5 lässt sich das Geschehen um Naaman leicht ins Gedächtnis rufen.
Was aber legt nun einen Bezug der beiden zueinander nahe?
Das empfohlene siebenmalige Untertauchen im Jordan als Mittel zu seiner Heilung stufte Naaman zunächst als zu simpel ein. Jedoch besiegte er schließlich seinen Stolz, folgte dem Rat Elischas und dem eines seiner Untergebenen. Der Segen Gottes ließ echt nicht auf sich warten! Die zugesagte Heilung trat unverzüglich ein.
Der Engel des Friedens lehrt die Kinder mitten in den Wirrnissen des Ersten Weltkrieges,
„So werdet ihr den Frieden auf euer Land herabziehen …Die Herzen Jesu und Marienserwarten eure flehentlichen Bitten.“
Aus der Botschaft des Engels in Fatima
Diese Worte zitiert Pfarrer Jörg Fleischer in dem o.g. Beitrag. Außerdem erwähnt der Referent die Bitte von Papst Franziskus am 25. März diesen Jahres (während der Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens), dass alle Gläubigen diese Weihe für sich und ihre Familien vollziehen mögen. Hier gibt es dazu konkrete Informationen und hilfreiche Tipps.
Betet täglich den Rosenkranz für den Frieden.
Aus der Botschaft Mariens in Fatima
Mit dieser Bitte erschien den Kindern schließlich von Mai bis Oktober 1917 Maria selbst. Man liest und hört es. Doch Hand auf`s Herz – ist Rosenkranz nicht langweilig oder gar simpel? Und sind Erscheinungen von Engeln, Sühne, Opfer und Weihe überhaupt noch zeitgemäß?
Nun, die Antwort auf diese Fragen muss wohl jeder für sich selber finden. Viele Menschen unseres Landes haben das angesichts von Pandemie und einem nicht für möglich gehaltenen Krieg mitten in Europa schon getan. Zahlreiche Städte, in denen sich Gläubige seit Ende 2021 jeden Mittwoch regelmäßig zum Rosenkranzgebet treffen, findet man hier – auch aus Thüringen. Ist Deine/Ihre Stadt schon eingetragen?
Papst Benedikts Worte am 13. Mai 2010 in Fatima erscheinen gegenwärtig wie in einem ganz neuen Licht mit Signalwirkung:
„Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet ist, der irrt sich.“
In „St. Elisabeth“ Eisenach gibt es deshalb im Juni bereits den 4. Herz-Mariä-Sühnesamstag. Wieder ab 16 Uhr. Herzliche Einladung an alle, sich dem Rosenkranzgebet vor Ort anzuschließen oder aber in der eigenen Gemeinde beginnen, die Bitte Jesu und Seiner Mutter Maria in unserer Zeit wieder zu erfüllen.
Dieses Papstwort bewahrheitete sich einmal mehr an dem bewegenden Abend des 22. April (siehe Foto). Dort machte die vor 55 Jahren von P. Paul VI. gesegnete Nationale Fatima Madonna ihren ersten diesjährigen Thüringen-Besuch.
Maria wurde in einer Andacht von zahlreich versammelten Gläubigen sehr würdevoll geehrt und war anschließend während gut zwei Stunden Fürsprecherin bei Ihrem im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtigen Sohn. Am Samstag begleitete sie sogar ein Brautpaar beim Start in sein gemeinsames Leben.
Den drei Tagen in Zella folgen noch sechs weitere Orte – fünf davon hat sich die Gottesmutter zum ersten mal ausgewählt. Orte und Termine findet man hier.
Foto: Pixabay
Persönliche Begegnung mit Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament ist ebenfalls wieder möglich in „St. Marien“ Stotternheim – 30. April bis 1. Mai. Details enthält unser Menüpunkt Termine. Am Samstag von 9–12 Uhr wird die Pilgermadonna dort zugegen sein.
Uns allen einen gesegneten Start in den Marienmonat Mai!
Diese flehentliche Bitte der Gospa am 25.06.2021 als außerordentliche Botschaft an die Seherin Ivanka lassen mich bis heute nicht los. Ebenso die abschließenden Worte im Vortrag von Fr. Don Calloway /USA :
Maria ist Gottes größtes Kapital. Um 20 Minuten bittet uns der Himmel. Wenn wir zusammen beten, hat das Kraft! (1:07:38)
Inhaltlich geht es jedoch vielmehr um die Entstehung des Rosenkranzes und den vom Anfang bis heute anhaltenden Kampf gegen dieses Gebet, was Fr. Calloway in einem Buch bereits dargestellt hatte. Geschrieben habe er es vor allem auch, „um modernistischen Nonsens aufzuarbeiten, zu widerlegen und heute noch bestehende Unwahrheiten von vor 100 Jahren aufzudecken“. (52:50)
Konkret spricht er an „ die Irrlehre, der Rosenkranz sei nur menschengemacht“, und nennt „Gottes Antwort darauf: Papst Benedikt XIII.“ Dieser ließ die Geschichte des Rosenkranzes studieren. Nach sieben Jahren lautete die Erkenntnis: „Es ist wahr, der Rosenkranz ist kein Menschenwerk.“ (36:32)
Auf Papst Leo XIII. führt der Sprecher u.a. die Aussage zurück, dass das Rosenkranzgebet zu betrachten sei als eine „göttliche Kreation – mehr als eine menschliche“. (8:16)
Gott habe „dieses Schwert zur rechten Zeit aus der Scheide gezogen“. (8:27)
Gleich zu Beginn spricht Fr. Calloway davon, dass Gott im Laufe der Geschichte eine marianische Waffe geschmiedet habe „für seine auserwählte Frau, die sie ihren Kindern zum Gebrauch geben kann, um den Kopf der siebenköpfigen Hydra zu zerschlagen. (7:19-7:30)
An wesentlichen historischen Eckdaten vom 12. Jahrhundert bis hinein in unsere Gegenwart belegt Fr. Calloway seine Ansicht, dass „eine Schlacht … darum ausgefochten (wird), weil der Rosenkranz Macht und Kraft hat.“ (36:40)
Der hl. Dominikus startete eine Gebetskampagne gegen eine Irrlehre seiner Zeit und bat in Süd-frankreich beim Himmel um Hilfe. „Maria kam zu ihm und sprach: Bete meinen Psalter. (12:30-12:56) Dominikus ging hinaus und brachte viele zum Glauben zurück (13:36). Als er 1221 starb, hieß der Rosenkranz aber noch immer Psalter.“
„Satan war nicht begeistert davon. Er wusste, was aus der Scheide gezogen, der Königin als Waffe übergeben und jetzt in der Welt war. Und er begann, diese Waffe zu attackieren.“ (14:52) So setzt Fr. Calloway seien Vortrag fort und versteht es in erfrischender Weise, zahlreiche historische Belege dafür anzuführen. …
Weitere Inhalte des Vortrages senden wir auf Anfrage gern in deutscher Sprache zu. Bitte nutzen Sie dafür unser Kontaktformular.
Der renommierte Historiker Dr. Michael Hesemann hielt am 10.10.2021 in der Gebetsstätte Heroldsbach einen u.E. bemerkenswerten Vortrag zu sieben Marienerscheinungen in Deutschland.
Foto: R. Kümpel
Den möchten wir an dieser Stelle empfehlen, weil er neben neueren Erkenntnissen aus seinen Nachforschungen auch höchst aktuelle Bezüge sachlich und nachvollziehbar darzustellen weiß.
Wer nach weiteren Informationen zu Marienerscheinungen (weltweit) sucht, der wird ganz bestimmt auf folgender, mit viel Fleiß und Sorgfalt gestalteter Website fündig:
Abschließend möchten wir auf den Podcast von Radio Horeb aufmerksam machen, der starke Vorträge vom Marianischen Kongress (16.10.2021) bereithält, und Ihnen ebenso gern noch ein sehr schönes Statement zweier katholischer Frauen zum Rosenkranzgebet mit auf den Weg geben.
Mit der Einladung, sich unserer Rosenkranzinitiativefür Thüringen anzuschließen, grüßt vielmals und wünscht Gottes reichen Segen für die nächsten vier Wochen,
Roswitha Kümpel (vom Kernteam Christus in die Mitte – Erfurt)
Nur wir benötigen bisweilen ein Wörterbuch. Das nimmt manchmal doch etwas mehr Zeit in Anspruch. Aber jetzt ist die Zusammenstellung von wesentlichen Inhalten aus dem Vortrag von Bischof Barron (USA) (siehe letzter Newsletter) in deutscher Sprache fertig und steht hier allen Interessierten zur freien Verfügung.
2) …hat ein besonderes Herz für Mütter.
Vom 11.-14. November gibt es etwas ganz Neues – den ersten katholischen Online Kongress für Mütter im deutschsprachigen Raum. Namen wie z.B. Raphael Bonelli, Ehepaar Gams, Bernhard Meuser, Jutta Hartl, Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz lassen viel Stärkung für Mütter und Familien in diesen besonders herausfordernden Zeiten erahnen. Mehr lesen Sie bitte hier: Mama-Online-Kongress.
3) …ruft sein Volk wieder zusammen.
Wir sind schon mindestens 10 Teilnehmer aus Thüringen und freuen uns, wenn sich noch mehr aus unserem Bistum anmelden, wir in Altötting einander begegnen, uns neu entflammen lassen für eine persönliche Beziehung zu Jesus und untereinander.
4) …hat uns Maria zur Mutter gegeben.
Dafür danken wir von Herzen – besonders in diesen Zeiten – und wünschen allen eine gesegnete Zeit im nun vor uns liegenden Rosenkranzmonat.
Marias Pilgertour durch das Eichsfeld ist beendet, sie zieht weiter und wird in den ersten zwei Novemberwochen wieder in unserem Bistum Erfurt willkommen geheißen.
Der detaillierte Plan dafür wird in Kürze hier eingestellt.
Allen einen möglichst goldenen Oktober und froh machende Begegnungen mit unserem Herrn Jesus Christus und seiner heiligen Mutter Maria wünscht
Roswitha Kümpel vom Kernteam Christus in die Mitte – Erfurt
Jesus selber lädt uns ein, aufzuatmen und neue Kräfte zu sammeln. Was für ein Angebot! Trifft es doch mitten hinein in den derzeit vielfach vorhandenen Wunsch, den Alltag einmal hinter sich zu lassen – nebst all dem angesammelten, teils schweren Gepäck der vergangenen Monate.
Maria rät uns, dem Wort Jesu zu folgen: „Was er euch sagt, das tut!“ (Johannes 2.5)
Und so gab es im zu Ende gehenden Monat Juli in St. Marien / Buttstädt diesen liebevoll ausgestatteten Ruheplatz bei Jesus während einer 24-h-Anbetung
(Foto: R. Kümpel)
Der August mit seinem herausragenden Festtag Mariä Himmelfahrt bietet sich geradezu an, den Vorschlag Jesu ernsthaft aufzugreifen und die wohltuende Erfahrung der von ihm ausgehenden Ruhe im persönlichen Leben zu spüren.
Wie auf dem Kirchenfenster im Titelbild so eindrucksvoll sichtbar gemacht, hat Maria nach ihrer
Aufnahme in den Himmel aus der Hand des Gottessohnes die Krone als Königin des Himmels und der Erde empfangen. Was also liegt näher als zu ihr zu pilgern und der Wirkmacht ihrer Fürsprache alles Schwere und Belastende anzuvertrauen wie damals bei der Hochzeit zu Kana.
Pilgern – längst auch von nicht religiös motivierten Menschen entdeckt – ist für Glaubende jedoch mehr als eine Atempause. Herr Martin Hohmann lässt uns an seinen Gedanken dazu teilhaben:
Manch einem von Ihnen mag das Thema „Pilgern“ vielleicht vertraut sein durch eine Wallfahrt, die er schon einmal unternommen hat. Eine solche Wallfahrt hat zum Ziel einen besonders heiligen Ort – eine Kirche, ein Grab, Reliquien – vielleicht auch einen Ort, der Heilung von Krankheiten verspricht. Das Ziel der Wallfahrt oder Pilgerfahrt spielt also eine wichtige Rolle – es markiert eine Zäsur auf unserem Glaubensweg, einen Höhepunkt in unserem Leben als Christen, dem wir gemeinsam mit unseren Mitpilgern entgegen gehen. Ein mindestens ebenso wichtiges Element aber ist das Unterwegs-Sein. Wer schon einmal eine Wallfahrt unternommen hat, kennt diesen stetigen Wechsel von Gesprächen mit den Begleitern und Phasen des Schweigens, die uns die Möglichkeit geben unseren Lebensweg, unseren „Glaubensweg“ – wie ich vorhin sagte – zu bedenken. Jeder Pilger erfährt auch die Wirkung, die die Gleichförmigkeit des Gehens hervorruft. Wir Katholiken denken ja das Körperliche und das Seelische immer als sehr eng miteinander verbunden. Und da stellt sich mit der Zeit, vielleicht nach ein, zwei Stunden mitunter eine eigenartig gehobene Stimmung ein. Und auf einmal ist das, was wir da tun, nicht länger eine Wanderung wie jede andere, sondern so etwas wie ein Gleichnis für den Weg, den wir mit Gott gehen. Mit Auf und Ab – mit Nähe und Ferne. Man hat das Leben des Menschen zuweilen überhaupt als einen „Pilgerstand“ bezeichnet: den Menschen verstanden als einen, der im Letzten heimatlos ist auf der Erde. Als einen, der zu seinem eigentlichen Ziel – zu Gott, ständig unterwegs ist. Beim Unterwegs-Sein und Ankommen auf einer Wallfahrt geht es also um mehr als um ein geselliges Beisammen-Sein, die Erfahrung schöner Eindrücke und die Erholung der Ankunft. Das alles ist auch wichtig und schön, aber zugleich geht es dabei um den Weg, den wir mit Gott gehen, und unsere Hoffnung auf die einstige Ankunft bei ihm.
Sich auf den Weg zu machen, gehörte zum Leben Mariens.
Zahlreiche Menschen unserer Tage sind immer wieder unterwegs zur Gottesmutter, z.B. in das ferne portugiesische Fatima oder nach Medjugorje in Bosnien-Herzegowina. Im Inland pilgern Gläubige zu Wallfahrtsorten wie Altötting und Schönstatt-Kapellen, um nur einige zu nennen.
Foto: Pixabay
Über die beinahe vergessene Wallfahrt zur Muttergottes von Grimmenthal ganz in der Nähe von Meiningen berichteten wir im Newsletter vom 21.4.2021.
Am 15.8.2021 dürfen wir uns dort endlich wieder um Maria versammeln und sowohl Freuden, Dank als auch Sorgenvolles zu ihr bringen, damit sie es gemeinsam mit uns zu Jesus trägt.
Sie sind herzlich zur Andacht mit Kräutersegnung eingeladen und finden hier weitere Informationen sowie neue regionale sowie überregionale Termine.
Glaubensstärkung und Kraftquelle für unser Alltagsleben im August dürfen wir ebenfalls finden in der neuen Podcast-Folge von Herrn Kaplan Münnemann. Dazu wünschen wir uns allen wieder viel Freude und neue Impulse für unser geistliches Leben:
Da am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel unsere Gebetsinitiative mit Segnung der kleinen Rosenkränze ihren 1. Geburtstag feiert, möchten wir an dieser Stelle allen recht herzlich danken, die das Gebet für unser Land Thüringen aufgegriffen und in Gemeinden, Gebetskreise bzw. ihr privates Umfeld getragen haben. Es ist eine wunderbare Erfahrung, sich mit so vielen Menschen im Gebet verbunden zu wissen und Gemeinschaft zu erfahren. Zur Rosenkranz-Gebetsaktion gelangen Sie hier.
Eine gesegnete, sommerlich frohe Zeit mit Ruhepausen bei unserem Herrn Jesus wünscht Ihnen
Nachdem die Nationale Fatima-Pilgermadonna am 02.07.2020 mit Weimar und Erfurt die sog. Neuen Bundesländer erstmals besucht hat, dürfen wir sie nun wieder voller Freude bei uns in Thüringen begrüßen.
75 Jahre Frieden und 30 Jahre friedliche Wiedervereinigung sind in der Tat zwei mehr als triftige Gründe, um uns gemeinsam mit der Mutter bei Gott zu bedanken für Seine Segnungen. Meine Generation, die meiner Kinder und sogar Enkelkinder hat bisher nicht am eigenen Leib erfahren müssen, was Krieg und alle damit verbundene Not bedeuten. Dabei hätte in den vergangenen Jahren doch leicht das Gegenteil der Fall sein können, wenn wir in die jüngere deutsche Geschichte hineinblicken.
Sicherlich verdankt sich das zahlreichen mutigen Menschen und umsichtigen Politikern. Aber nicht aus-schließlich, darf wohl gesagt werden. Einer, der nicht im Rufe steht, durch Glauben „vorbelastet“ zu sein, hat das treffend so formuliert:
„ Wir waren auf alles vorbereitet, aber nicht auf Kerzen und Gebete. Sie haben uns wehrlos gemacht.“
(Horst Sindermann, früherer DDR-Volkskammerpräsident; Quelle: FATIMA RUFT Nr. 250, 2020)
Und von Michail Gorbatschow stammt der folgende Satz:
„ Den Hauptanteil an der Grenzöffnung hat Johannes Paul der II.“
Auch Johannes Paul der II. sprach oftmals zu uns von der enormen Kraft des Gebets. Während einer Privataudienz, für das Gebet zum Erzengel Michael dankend, zog JP II den Rosenkranz aus der Tasche und sagte:
„Und doch ist d a s der Exorzismus gegen alle bösen Geister, den auch die Laien beten können.“
Auf die staunenden Blicke seiner Zuhörer reagierend, fügte er hinzu:
„Und damit ihr keinen Zweifel habt, gebe ich dem Rosenkranz in diesem Augenblickdie Macht eines Exorzismus.“
Da tut sich viel Deckungsgleichheit auf mit den Worten der Gottesmutter 1917 in Fatima:
„Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen.“ (Mai 2017)
„Ich möchte, dass ihr …weiterhin jeden Tag den Rosenkranz … betet, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen.“ (13. Juli 1917 / schon ca. 5.000 Personen waren zugegen). Während der gleichen Erscheinung gab Maria den Kindern 3 Geheimnisse. Am Ende des 2. Teils macht Maria uns große Hoffnung:
„Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und eine Zeit des Friedens wird der Welt geschenkt werden.“
(Quelle 1.-3. in: FATIMA „Die Botschaft des Jahrhunderts“)
Im Jahr 1949 kam es zu (fotografisch) dokumentierten Erscheinungen der Gottesmutter im deutschen Ort Heroldsbach in Franken mit erstaunlichen Parallelen zu den Ereignissen in Fatima. Die Seherkinder fragten, ob es einen weiteren Krieg geben werde. Darauf die ganz einfache Antwort Marias:
„Wenn ihr betet, kommt keiner.“
(Quelle: s.o. P. Sigl, Vortrag in Heroldsbach 2020)
Es macht mich froh und zutiefst dankbar, dass während der vergangenen Jahrzehnte so viele Gläubige in unserem Land am Rosenkranzgebet festgehalten haben. Ob in Fatima oder in Kibeho – stets erscheint Maria lange Zeit vor bestimmten Ereignissen und gibt uns Menschen den Rat, das Rosenkranzgebet ernsthaft zu nutzen. So hat sie auch die Weihe Russlands an ihr Unbeflecktes Herz erbeten und hinzugefügt:
„Wenn nicht, wird (es) seine Irrlehren über die Welt verbreiten …“
Die Geschichte hat ihre Worte bestätigt.
1984 weihte Papst Johannes Paul II. die gesamte Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariä – fünf Jahre später brach das kommunistische System zusammen.
Wir werden die Fatima-Pilgermadonna gebührend in unseren Gemeinden empfangen und unseren Dank im Rosenkranz, in der eucharistischen Anbetung und der Hl. Messe zum Ausdruck bringen. Möge die Gottesmutter uns helfen, dem auch in der Folgezeit treu zu bleiben! Für uns, unsere Kinder, unser Land und die Welt. Ernst genug sind unsere gegenwärtigen Nöte. Bedenken wir dabei auch die Worte von Johannes Paul II. bei seinem Besuch in Fulda im Jahr 1980:
„Mit eurem und meinem Gebet ist es möglich, die bevorstehende Drangsal zu mildern. Aber es ist nicht mehr möglich, sie abzuwenden.“
DIE KÖNIGIN DES FRIEDENS, MUTTER VON DER IMMERWÄHRENDEN HILFE, MUTTER DER KIRCHE, FRAU ALLER VÖLKER, UNSERE LIEBE FRAU VOM ROSENKRANZ , …
hat für ihre erste längere Pilgerfahrt durch Thüringen folgende Orte ausgewählt:
Datum
Ort
Datum
Ort
04.11.20
Großbartloff
12.11.20
Bad Liebenstein
05.11.20
Büttstedt
13.11.20
ebenda
06.11.20
Bickenriede
14.11.20
Schmalkalden
07.11.20
Küllstedt / Wachstedt
15.11.20
ebenda
08.11.20
Großbartloff
16.11.20
Geisa
09.11.20
Struth
17.11.20
Friedrichroda
10.11.20
Effelder (Eichsfelder Dom)
18.11.20
Schönstatt Friedrichroda
20.11.20
Meiningen
21.11.20
Hildburghausen
22.11.20
ebenda
Termine in den einzelnen Gemeinden für Rosenkranz, Heilige Messe, Anbetung werden rechtzeitig über entsprechende Aushänge vor Ort bekanntgegeben. Wer selber nicht vor Ort dabei sein kann, ist herzlich eingeladen, sich mit uns im Gebet zu verbinden. Vielleicht sogar mit den von unserem Bischof Dr. Ulrich Neymeyr gesegneten „10 Perlen für unser Land“.
Liebe Freunde, kürzlich berichteten wir über die Rosenkranzinitiative für unser Land Thüringen, die auf so bewegende Weise durch unseren Bischof Dr. Ulrich Neymeyr vorgestellt und mit dem gemeinsamen Gebet des einen Gesätzes mit ca. 100 versammelten Gläubigen bekräftigt hat. Heute möchten wir dazu einige weitere Ereignisse mit Euch teilen.
Am 2. Juli diesen Jahres machte diese Fatima-Madonna zum ersten Mal (!!!) Station auf dem Gebiet der östlichen Bundesländer/Diözesen. So lesen wir auf der Website fatima-bewegt.de:
„Im Mai /Juni 2020 war die Pilgermadonna in der Diözese Regensburg zu Gast. Am 2. Juli 2020 machten wir uns auf den Rückweg zum Fatima-Weltapostolat Deutschland, das seinen Sitz in Petersberg bei Fulda hat. Wir nahmen nicht den Weg über Nürnberg und Würzburg sondern über die Diözese Erfurt. Da konnte die Pilgermadonna dort sozusagen noch eine Stippvisite einlegen. Für den Abend des Juli 2020 war eine hl. Messe im Erfurter Dom angesetzt. Zuvor hatte die Pilgermadonna aber noch andere Pläne. Es war uns bekannt, dass auf unserem Weg auch die Gedenkstätte Buchenwald liegt. Dorthin haben wir das jüdische Mädchen, die jüdische Frau Maria, die Mutter Jesu, die Muttergottes gebracht. Dorthin, wo so viele aus ihrem Volk und aus allen Völkern ermordet worden sind. Es bedarf wohl noch der Reue, der Buße, der Sühne. Die Botschaft von Fatima ist auch eine Botschaft der Sühne, der Wiedergutmachung. Und so kam es, dass die Pilgermadonna ihren ersten Schritt in der Diözese Erfurt in das KZ Buchenwald setzte. Den nächsten Schritt setzte sie in den Dom und ins Priesterseminar. Sie setzte diese Schritte am 2. Juli 2020. Der 2. Juli ist der Gedenktag „Mariä Heimsuchung“. Maria besucht Elisabeth. In der Heiligen Schrift nachzulesen bei Lukas 1,39-56 …“
Es war aus unserer Sicht eine Führung der Gottesmutter, dass sie diesen „Umweg“ wählte. Und der herzliche Empfang in Erfurt hat sie wohl u.a. dazu bewogen, das „Bergland“ von Thüringen erneut zu besuchen. Denn im unmittelbaren Vorfeld des 15. August kam aus dem Bistum Dresden-Meißen der Impuls an uns, die Fatima-Madonna im November erneut zu empfangen. Grund genug haben wir ja dazu:
DANK für 75 Jahre Frieden und 30 Jahre f r i e d l i c h e Wiedervereinigung! DANK dafür, dass Maria ihre Kinder (in Thüringen) neu sammelt und im vereinten Gebet hilfreich unterstützen will!
Wir verbinden mit diesen Gedanken auch die Bibelstelle aus dem AT: Jes 43,19: „Seht, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Steppe …“ So hat Gott sein Erlösungswerk ca. 600 Jahre vor Christus durch den Propheten angekündigt. Gott ist treu und hat sein Wort ausgeführt. ER ist aber derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Deshalb vertrauen wir auch heute Seinem Wort und nehmen Maria bei uns auf wie Johannes sie auf Golgotha zu sich nahm.
Die Pilgermadonna wird in der Zeit vom 7. – 22.11.2020 im Bistum Erfurt sein. In der ersten Woche pilgert Maria durch verschiedene Gemeinden im Eichsfeld. Es ist wohl ebenfalls kein Zufall, dass dies wenige Tage vor einer dort stattfindenden Gemeindemission sein wird. Danach besucht die Pilgermadonna verschiedene Gemeinden im Dekanat Meiningen.
Mehr dazu wird ein nächster Newsletter enthalten. Wir freuen uns sehr über diese Hilfe „vom Himmel“, um mit den Worten Marias an die Seherkinder von Fatima für heute zu schließen und uns mit Ihrer Bitte auch an Euch alle zu wenden: „Betet täglich den Rosenkranz.“