Newsletter

2022-10-27 | „Empfangt Macht und Stärke.“ (Dtn 31,6)

„Wann ist der Mann ein Mann?“
Diese Frage stellte sich Herbert Grönemeyer in seinem Lied „Männer“ im Jahr 1984. Diese Frage stellt sich aber auch schon jeder kleine Junge. Jeder junge Mann möchte wissen: „Bin ich ein echter Mann?“ und selbst ältere Männer wollen ab und an zeigen, dass sie noch echte Männer sind.

Gott braucht Männer! Gott braucht dich!
„Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.“ Er hat uns als Männer geschaffen. Er möchte, dass wir unser Mannsein entdecken und entfalten. Bist du bereit, dich auf ein Abenteuer einzulassen? Hast du den Mut, dich einer Herausforderung zu stellen, um ein ganzer Mann zu werden?

MfG – Männer für Gott lädt dich ein, der Mann zu werden, der du sein sollst. Erlebe die Gemeinschaft von Männern und lass dich von den Männern der Bibel inspirieren, um selbst ein Mann für Gott zu werden. Auf jeder MfG-Etappe begleitest du Männer aus der Bibel auf ihrem Weg mit Gott. Suche dir (mindestens einen) Gefährten und folgt gemeinsam dem Weg der Männer Gottes, um wahrhaftig Männer für Gott zu werden.

2020 startete „MfG – Männer für Gott“ mit einer ersten Männergruppe. Inzwischen gibt es mehrere Männergruppen in Deutschland und Österreich. Werde auch du ein Mann für Gott.

Weitere Informationen: Home | MfG – Männer für Gott
Kontakt: Michael Moos – mmoos [at] gmx.net – 0163 2859647

Hier noch ein kleiner Tipp:

Am 25. März 2023 wird Herr Moos „MfG – Männer für Gott“ anhand seiner eigenen Erfahrungen ausführlich und ganz praxisnah vorstellen. Nähere Informationen werden dann voraussichtlich ab Januar 2023 in unserem Newsletter zu finden sein.

Mit Freude hier noch drei glaubensstärkende Angebote im Monat November:

  • 17. November 2022: Kinderrosenkranz
    Herzliche Einladung Zoom Meeting für alle, die eine Gruppe leiten oder gründen möchten!
  • 25.26. November 2022: Pilgerfahrt zur Gebetswache in Sievernich
    Heimwärts mit Stopp im Wallfahrtsort Werl (Hl. Messe)
    Kontakt für nähere Informationen gern unter: 0179/4938917
  • 26. November 2022: 3. Adoratio-Kongress
    Es übertragen: Radio Horeb, EWTN und Bistum Passau Online

Als abschließender Gruß diesmal ein Lied – voller Hoffnung und Sehnsucht nach Jesus:

Unser Land (Adonia Hymne)

Roswitha Kümpel

Titelbild: Pixabay

2022-10-10 | „Wenn 1 Million Kinder den Rosenkranz beten…

…wird die Welt sich verändern.“ Dieses prophetische Wort des Hl. Pater Pio hat in unseren Tagen eine besondere Aktualität gewonnen. Seit 2005 verbreitete sich weltweit der in Venezuela entstandene Rosenkranz-Gebetstag von Kindern am 18. Oktober eines jeden Jahres.

Und seit diesem Jahr etabliert sich nun auch im deutschsprachigen Raum – mit eigenem Logo versehen – die durch Blythe Kaufman vor 11 Jahren in den USA gegründete Initiative „Children’s Rosary“.

Quelle: Kinderrosenkranz.com

Robert Kardinal Sarah schrieb dazu:

Die Gnaden, die aus dem Kinderrosenkranz durch die machtvolle Fürsprache der Gottesmutter so offensichtlich entspringen, geben mir große Hoffnung, nicht nur für Afrika, sondern auch für die vielen Länder, in denen Sie sich weltweit engagieren und wo der Herr möchte, dass Sie sich einsetzen. Seien Sie versichert, dass ich Ihr Apostolat nach Kräften unterstütze.

Ein Begleitbüchlein zu allen zwanzig Rosenkranzgeheimnissen mit Illustrationen extra für
Kinder ist in deutscher Sprache erhältlich. Eine Bezugsquelle dafür ist z. B. hier (fatima-bewegt.de).

→ Was ist der Kinderrosenkranz.com?
→ Erste Schritte zur Einrichtung einer Kinderrosenkranzgruppe in Ihrer Pfarrei
→ und mehr Informationen zu diesem mittlerweile weltumspannenden Gebetsnetzwerk finden Sie unter: Kinderrosenkranz.

Kontakt – vorzugsweise in englischer Sprache, gern aber auch auf Deutsch – unter:
blythe [at] childrensrosary.org

Die nächsten Zoom-Info-Meetings (stets um 20.30 Uhr) sind vorgesehen für 20.10.2022 und 17.11.2022. Der Zugangs-Link wird auf der Internetseite veröffentlicht.

Wir wünschen der Initiative auch in unserem Bistum zahlreiche Mitstreiter und bitten daher alle Leser um möglichst vielfache Verbreitung der Informationen.

Herzliche Grüße und Segenswünsche
für den verbleibenden Teil des Rosenkranzmonats Oktober,
der in diesem Jahr so wunderbar geprägt ist vom Dank (in Berlin) an Maria.

Roswitha Kümpel

Titelbild: Pixabay

2022-09-06 | Das Kreuz geht vorweg…

von Heyerode bis Hildburghausen durch Thüringen und das Bistum Erfurt, und wir beten dabei immer für unser Thüringer Land und für unsere Kirche.

So begegneten mir Teilnehmer der Eichsfeld-Wallfahrt nach Vierzehnheiligen – echt emotionale Momente, da ein öffentlich durch meinen Heimatort getragenes Kreuz schon außergewöhnlich ist.

In diesem Jahr war es die 25. Pilgerwanderung, und weiter schrieb Herr Diakon Lang nach der Rückkehr:

Seit der Wiederbelebung der Fußwallfahrt im Jahr 1998 haben sich drei Wallfahrtsgruppen etabliert, zwei Fußgruppen und eine Fahrradgruppe. Für die Fußgruppen beginnt die Wallfahrt jeweils mit dem Treffen der Gruppe am Abend des Fronleichnamsfestes bzw. am Abend des Freitags nach Fonleichnam.

Sie starten um 24 Stunden versetzt. Die Fahrradgruppe startet am Sonntag nach Fronleichnam. Alle drei Gruppen treffen sich am Freitag der Folgewoche unterhalb von Vierzehnheiligen und erreichen dann gemeinsam ihr Wallfahrtsziel mit dem Einzug in die Basilika Vierzehnheiligen. Am Abend gibt es eine gemeinsame Eucharistiefeier. Anschließend genießen die Wallfahrer in ihren jeweiligen Gruppen den Ausklang der Fußwallfahrt. Mit einer Eucharistiefeier in der Basilika am Samstagvormittag findet die Wallfahrt ihren festlichen Abschluss. (mehr lesen)

Die Heimreise gestaltet sich unterschiedlich. Einige Wallfahrer werden mit PKW abgeholt, der Großteil aber fährt per Bahn.

Die Unterkünfte unterwegs sind gewollt spartanisch in Gemeindehäusern (katholisch wie evangelisch)oder auch in Schulgebäuden. Geschlafen wird auf Iso-Matten, Luftmatratzen, Feldbetten etc. und Schlafsack, die sich jeder Teilnehmer selbst mitbringt.

Ein Begleitfahrzeug für jede Gruppe transportiert die Sachen, nötiges Gepäck und Verpflegung. Über Tag trägt jeder Teilnehmer seinen Tagesrucksack selber. Die Tagesetappen variieren zwischen ca. 22 – 38 km. Unterwegs gibt es Pausen zu Verpflegung, geistlicher Puncta, Gottesdienst und Mittagsruhe. Wichtig im Unterwegssein sind auch tägliche Schweigezeiten und das Rosenkranzgebet.

Die Finanzierung der Wallfahrt wird ganz aus den Teilnehmerbeiträgen bestritten, derzeit 100,00 €/Person plus mitgebrachte Naturalien. Übernachtung im Diözesanhaus in Vierzehnheiligen von derzeit 24,50 €/Person sowie die Kosten für die Heimreise kommen noch hinzu.

Die Wiederbelebung der Fußwallfahrt der Eichsfelder nach Vierzehnheiligen ist rein aus einer Laieninitiative. Für jede Gruppe gibt es jedoch einen geistlichen Begleiter.

Falls einige Interesse zur Teilnahme an dieser Wallfahrt haben, können diese sich gern über mich oder auch über Herrn Heiland melden. Alles weitere kann dann geregelt werden.

(Winfried Lang, Heiligenstadt)

Kontakt für Interessenten zur Teilnahme an der Eichsfeld-Wallfahrt: helmutheiland (at) gmx.de

Im deutschsprachigen Raum hat die Initiative Children`s Rosary inzwischen Fuß gefasst. Ein Begleitheft in deutscher Sprache sowie Folien zur Vorstellung in der eigenen Gemeinde stehen zur Verfügung. Darüber berichten wir im nächsten Newsletter: „Papst Franziskus hat der Kinderrosenkranzbewegung im April 2021 zu Ehren ihres zehnjährigen Bestehens seinen päpstlichen Segen erteilt.“ (Empfehlungen – Kinderrosenkranz)

Weitere interessante überregionale Veranstaltungen, besonders diese:

Allen Lesern einen herzlichen Gruß nach der Sommerpause!

Roswitha Kümpel

Titelbild: R. Kümpel

2022-06-29 | Mein Gott, mein Gott, ich bitt` durch Christi Blut…

…dieser Liedvers – von meiner Großmutter öfter gehört – fiel mir im Alter von 50 Jahren in einer sehr schwierigen Lage ein. Da hatte mein Glaubensleben noch gar nicht begonnen. Über Bedeutung und Kraft des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus wusste ich reinweg gar nichts. Aber mein verzweifelter Schrei nach Hilfe, so meine ich sagen zu dürfen, wurde gehört. Dank sei Gott! Und Dank auch nachträglich an meine Oma, die ihren Glauben vor uns nicht verborgen hielt.

Es ist für mich kein Zufall, dass mir diese Begebenheit aus meinem Leben kürzlich wieder in den Sinn kam. Anlass dafür war das Buch „Im Namen des kostbaren Blutes“ aus dem fe-Verlag, in dem es um die Botschaften von Sievernich geht (kommentiert von M. Hesemann – „ohne dem endgültigen Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen“).

Auf dieses Buch wiederum stieß ich im Vortrag von M. Hesemann in der Gebetsstätte Heroldsbach.

Radio Horeb bietet schließlich noch diesen Beitrag mit wertvollen (neuen) Informationen zum Heiligen Blut Jesu, dem der bevorstehende Monat Juli gewidmet ist und das ehemals am 1. Juli mit einem gesonderten Fest geehrt wurde.

Vielleicht schenkt die Urlaubszeit Möglichkeiten, sich mit dem einen oder anderen Beitrag zu befassen. Wir Menschen unserer Zeit brauchen den Schutz des kostbaren Blutes Jesu. Bitten wir darum und vertrauen wir uns seiner gewaltigen Wirkmacht an.

Neue Anregungen für glaubensstärkende Angebote in den nächsten beiden Monaten finden sich unter der Rubrik Termine.

Eine erholsame und gesegnete Ferienzeit wünsche ich allen Lesern und grüße recht herzlich,

Roswitha Kümpel

Titelbild: Wikicommons

2022-06-15 | Komm mit nach Medjugorje!

Eine Leserin meldet sich zu Wort:

Medjugorje ist ein Gnadenort, der besonders einlädt, das eigene Leben zu betrachten. Er wird auch der Beichtstuhl der Welt genannt. Viele Menschen erfahren ihren Lebenssinn dort neu und ändern ihr Leben zum Guten. Sie richten es neu auf Gott aus.

Das ist auch die Bitte der Königin des Friedens, wie sich die Gottesmutter dort vorgestellt hat:

Meine lieben Kinder, wenn ihr nicht zu Gott und zu Seinen Geboten zurückkehrt, habt ihr keine Zukunft. Deshalb hat Er mich zu euch gesandt, um euch zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Auszug aus der Botschaft vom 25.02.2022 an die Seherin Marija Pavlovic Lunetti

So erleben unser Pilgerleiter Gerhard Robel, wie auch ich und unzählige Menschen Medjugorie als „Tankstelle für die Seele“. Kein Urlaub sonst bietet diese Möglichkeit der „inneren Einkehr“.

Die Menschen in Medjugorje leben bewusst sehr gläubig und bescheiden und laden uns dazu ein. Auf dem Heimweg denke ich immer darüber nach, wie reich sie sind – nicht an materiellen Dingen, aber im Vertrauen auf Jesus und María und im Dienst der Nächstenliebe.

Diese Reisen sind eine unendliche Bereicherung für mein Leben. Darum lade ich alle Interessierten herzlich ein, bei unserer Pilgerfahrt dabei zu sein.

Ca. 10 Plätze sind noch frei.

Herzliche Segensgrüsse
Claudia Kleiner

Titelbild: Pixabay

2022-05-28 | Der Engel des Friedens, Elischa und Naaman, der Syrer…

…scheinen zunächst nicht wirklich etwas gemeinsam zu haben. Sind doch Elischa und Naaman im Alten Testament verortet, der Engel von Fatima hingegen erscheint in unserer jüngeren Geschichte. Genauer formuliert: im Jahr 1916, vor 106 Jahren also, und dazu noch in Europa.

In 2 Könige 5 lässt sich das Geschehen um Naaman leicht ins Gedächtnis rufen.

Zum Engel des Friedens hört man mehr in einem empfehlenswerten Beitrag auf Radio Horeb.

Was aber legt nun einen Bezug der beiden zueinander nahe?

Das empfohlene siebenmalige Untertauchen im Jordan als Mittel zu seiner Heilung stufte Naaman zunächst als zu simpel ein. Jedoch besiegte er schließlich seinen Stolz, folgte dem Rat Elischas und dem eines seiner Untergebenen. Der Segen Gottes ließ echt nicht auf sich warten! Die zugesagte Heilung trat unverzüglich ein.

Der Engel des Friedens lehrt die Kinder mitten in den Wirrnissen des Ersten Weltkrieges,

  • Gott anzubeten,
  • durch Gebet Sühne zu leisten
  • und Opfer zu bringen.

So werdet ihr den Frieden auf euer Land herabziehen … Die Herzen Jesu und Mariens erwarten eure flehentlichen Bitten.“

Aus der Botschaft des Engels in Fatima

Diese Worte zitiert Pfarrer Jörg Fleischer in dem o.g. Beitrag. Außerdem erwähnt der Referent die Bitte von Papst Franziskus am 25. März diesen Jahres (während der Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens), dass alle Gläubigen diese Weihe für sich und ihre Familien vollziehen mögen. Hier gibt es dazu konkrete Informationen und hilfreiche Tipps.

Betet täglich den Rosenkranz für den Frieden.

Aus der Botschaft Mariens in Fatima

Mit dieser Bitte erschien den Kindern schließlich von Mai bis Oktober 1917 Maria selbst. Man liest und hört es. Doch Hand auf`s Herz – ist Rosenkranz nicht langweilig oder gar simpel? Und sind Erscheinungen von Engeln, Sühne, Opfer und Weihe überhaupt noch zeitgemäß?

Nun, die Antwort auf diese Fragen muss wohl jeder für sich selber finden. Viele Menschen unseres Landes haben das angesichts von Pandemie und einem nicht für möglich gehaltenen Krieg mitten in Europa schon getan. Zahlreiche Städte, in denen sich Gläubige seit Ende 2021 jeden Mittwoch regelmäßig zum Rosenkranzgebet treffen, findet man hier – auch aus Thüringen. Ist Deine/Ihre Stadt schon eingetragen?

Papst Benedikts Worte am 13. Mai 2010 in Fatima erscheinen gegenwärtig wie in einem ganz neuen Licht mit Signalwirkung:

Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet ist, der irrt sich.“


In „St. Elisabeth“ Eisenach gibt es deshalb im Juni bereits den 4. Herz-Mariä-Sühnesamstag. Wieder ab 16 Uhr. Herzliche Einladung an alle, sich dem Rosenkranzgebet vor Ort anzuschließen oder aber in der eigenen Gemeinde beginnen, die Bitte Jesu und Seiner Mutter Maria in unserer Zeit wieder zu erfüllen.

Neue Termine enthält der Menüpunkt Veranstaltungen.

Uns allen einen gesegneten Start in den Herz-Jesu-Monat Juni.

2022-05-13 | Und während er sie segnete, verließ er sie… (Lk 24,51)

Erstaunt, ratlos, fragend, besorgt, flehend, … so zeigt uns der Künstler die Jünger, während Jesus vor ihren Augen in den Himmel emporgehoben wird. Dass der Herr sie dabei segnet, scheint in diesem Moment nicht allen gleichermaßen aufzufallen.

Vermutlich kennen wir ebenfalls Tage, an denen man sich in dieser Situation der Jünger fast „wie zu Hause“ fühlt. Wie gut tut es dann, wenn uns jemand ein Wort Jesu zuzusprechen weiß:

  • Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! (Joh 14,1)
  • Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch. (Joh 14,18)
  • Habt Mut: Ich habe die Welt besiegt. (Joh 16,33)
  • Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage … (Mt 28,20)
Foto: privat

Am diesjährigen Fest Christi Himmelfahrt darf sich auch die kleine Kapelle endlich wieder als ein Ort der Kraft, Zuversicht und der Begegnung erweisen. „Röm. kath. Wallfahrtskapelle Borxleben“ – so lautet der Schriftzug über dem Eingang.

Sie wurde 2019 am Himmelfahrtstag geweiht und seither zu einem vertrauten Zufluchtsort für Christen unterschiedlicher Denomination, aber auch für nicht konfessionell gebundene Menschen aus dem näheren Umfeld von Borxleben. Davon zeugen zahlreiche Kerzen, die dort regelmäßig angezündet werden. Das und vieles mehr wissen die Erbauer zu berichten – das Ehepaar Etzrodt, das vor Jahren zum katholischen Glauben konvertierte, zum Dank für Fügungen im Leben diesen Gebetsort aus eigenen Mitteln erbaute und seither ganzjährig liebevoll betreut.

Foto: privat (Innenraum der Kapelle)

Vielleicht ist ja ein Besuch der Andacht am 26. Mai 2022 ein Tipp für das eigene Erkunden dieses besonderen Ortes in unserem Thüringer Land. Auf dem Programm stehen:

  • 13.00 Uhr Andacht,
  • danach bis 17.00 Uhr Blasmusik, Leckeres vom Rost und Gelegenheit zur Begegnung.

Wegbeschreibung:

Uns allen eine segensreiche Feier des Festes Christi Himmelfahrt im Vertrauen auf die Zusage unseres Herrn Jesus Christus:

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen.

(Mt 18,20)

2022-04-26 | „Maria ist immer die Straße, die zu Christus führt“ (Paul VI.: Enzyklika Mense Maio)

Dieses Papstwort bewahrheitete sich einmal mehr an dem bewegenden Abend des 22. April (siehe Foto). Dort machte die vor 55 Jahren von P. Paul VI. gesegnete Nationale Fatima Madonna ihren ersten diesjährigen Thüringen-Besuch.

Maria wurde in einer Andacht von zahlreich versammelten Gläubigen sehr würdevoll geehrt und war anschließend während gut zwei Stunden Fürsprecherin bei Ihrem im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtigen Sohn. Am Samstag begleitete sie sogar ein Brautpaar beim Start in sein gemeinsames Leben.

Den drei Tagen in Zella folgen noch sechs weitere Orte – fünf davon hat sich die Gottesmutter zum ersten mal ausgewählt. Orte und Termine findet man hier.

Foto: Pixabay

Persönliche Begegnung mit Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament ist ebenfalls wieder möglich in „St. Marien“ Stotternheim – 30. April bis 1. Mai. Details enthält unser Menüpunkt Termine. Am Samstag von 9–12 Uhr wird die Pilgermadonna dort zugegen sein.

Uns allen einen gesegneten Start in den Marienmonat Mai!

Titelfoto: „Mariä Himmelfahrt“, Zella/Rhön (Foto: privat)

2022-02-22 | „Jesus nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus…“ (Mk 8,22)

Es ist gut, wenn wir uns zum Gebet herausnehmen lassen, um frei von Ablenkung zu sein. Kirchen, Klöster, Wallfahrtsorte, … sind daher für uns unersetzliche Rückzugsorte. Einen solchen fand ich 2019 in „Maria Waldrast“ auf gut 1600 Metern Höhe.

Neugier weckte gleich bei meiner Ankunft das Datum an der Kapelle, dem Hl. Peregrin geweiht. Noch erstaunter war ich über das Datum des Hauptfestes des Servitenordens. Denn beide Tage sind wichtige in meinem Leben. Bei der Einladung zur Einkehr an diesem Ort hat offenbar der Himmel Regie geführt. Ein Weiterlesen auf: Serviten – Diener Mariens lohnt sich gewiss – wegen der besonderen Geschichte des in unseren Breiten doch eher unbekannten Hl. Peregrin, der Historie von Serviten-Klöstern in Deutschland, darunter in Thüringen, aber auch verschiedener Gebete wegen.

Gebetserhörungen zum Hl. Peregrin (Patron der Krebs- und Beinkranken) und zu Maria, der Schmerzensmutter (Hauptpatronin des Servitenordens) bezeugt ein reichlich mit Votivtafeln gefüllter Raum neben der Klosterkirche – u.a. mit zahlreichen nutzlos gewordenen Gehhilfen.

Ein Gebet zum Hl. Peregrin scheint in unsere gegenwärtige Situation besonders gut zu passen:

Heiliger Peregrin, du warst in deinen jungen Jahren ein Mann der Gewalt und der Intoleranz.
Dein Fanatismus und deine Selbstsucht machten dich blind für die Meinungen anderer.
Schließlich öffnete der heilige Philippus Benitius mit seinem Zeugnis der Versöhnung deine Augen für Gottes Friedenstraum und Jesu Gebot, einander zu dienen.
Wir erflehen deine machtvolle Hilfe, heiliger Peregrin, wenn wir uns heute für Frieden und Verständigung untereinander und in der Welt einsetzen.
Hilf den Regierenden der Nationen, vertrauensvoll und offen einander zuzuhören. Hilf der Kirche, ein Zeichen der Einheit in einer geteilten Welt zu sein.
Hilf jedem von uns, dass wir dem Friedensfürst eine Wohnung bereiten in unseren Familien, Gemeinschaften und in unseren Herzen. Amen.

Jesus sorgt bei der Heilung eines Blinden (Mk 8,22) für Ruhe und Abgeschiedenheit von der Alltagswelt. Ausscheren aus dem gewohnten Trott erleichtert es, IHN zu finden, Glaubensstärkung und Heilung zu erfahren.

Angebote für eine ganz persönliche Begegnung mit Jesus gibt es zeitnah auch wieder in unserer unmittelbaren Nähe:

  • 04.03. Bad Liebenstein
  • 05.03. Eisenach
  • 19./20.03. Eisenach (siehe auch hier)

Bisweilen ist es jedoch ebenso wohltuend wie hilfreich, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Insbesondere dann, wenn nach neuen Wegen für die eigene Gemeinde gesucht wird. Deshalb sei hier aufmerksam gemacht auf ein nicht alltägliches Dreigespann: Father James Mallon, Bischof Barron und Nicky Gumbel – online am 1.3.22 18-20 Uhr. Mehr zu diesem Highlight mit deutscher Übersetzung lesen Sie hier.

Im ersten Halbjahr wird uns Herr Martin Hohmann vom Priesterseminar Erfurt mit einer kleinen Katechesen-Reihe begleiten. Auf die erste Folge möchte der folgende Auszug ein wenig neugierig machen:

…am Guten festzuhalten, auch wenn wir dabei Verletzungen und Nachteile in Kauf nehmen müssen. Das kann geschehen im Rahmen von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, aber auch im Zusammenhang mit innerkirchlichen Streitigkeiten über die Frage: Was ist eigentlich heute für uns Christen „gut“ und „wahr“? …

Im Monat März stellen wir dann eine neue Gebets-Initiative in „St. Elisabeth“ Eisenach vor. Neues/Gutes/Hoffnungsvolles/… aus Ihrer Gemeinde dürfen Sie gern einreichen zum Vorstellen im Newsletter. Bitte schreiben Sie dazu über unser Kontaktformular.

Allen Lesern, Unterstützern und Freunden herzliche Grüße und einen gesegneten Start in die bald beginnende Fastenzeit,

Roswitha Kümpel

Titelbild: J. Kümpel

2022-01-31 | „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ (Hiob 19,25)

Dieses Wort aus der Heiligen Schrift soll den Auftakt für die Newsletter im Jahr 2022 bilden. Denn wie in Hiobs Leben scheint es gegenwärtig nur Dunkel zu geben, wenn wir auf Welt und Kirche schauen.

Doch unser Gott hat die Heilung bereits eingeleitet. Er ist selbst in die Geschichte eingetreten. Wir haben es durch die gesamte Weihnachtszeit hindurch gefeiert – und dürfen in jeder Heiligen Messe, in Zeiten der Anbetung oder des persönlichen Gebetes dankbar und gläubig annehmen, dass der auferstandene Christus uns mit einer Flut des Lichts entgegenkommt. Wir können uns z.B. hineinnehmen lassen in diesen Glauben mit dem folgenden Musikvideo:

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt – Lyric Video (YouTube)

Wenn wir in diesen Tagen nach lichterfüllten Seiten und katholischer Lehre suchen, dann sei eine neue Reihe von Radio Horeb empfohlen. Entweder bei Radio Horeb oder direkt hier:

Radio Horeb – Podcast Spiritualität: Priestersein und Taufe

Diesem ersten Vortrag entstammt auch das nachfolgende Gebet vom hl. Papst J. Paul II.:

Maria, mutige Jungfrau,
schenke uns Seelenkraft und Vertrauen auf Gott, damit wir alle Hindernisse überwinden, die sich der Erfüllung unserer Sendung in der Welt entgegenstellen.

Lehre uns, die Realitäten der Welt mit tiefem christlichen Verantwortungsbewusstsein zu behandeln – in der frohen Hoffnung auf die Ankunft des Reiches Gottes, des neuen Himmels und der neuen Erde.

Die du betend mit den Aposteln im Zönakel zusammen warst, um auf die Ankunft des Pfingstgeistes zu warten: erflehe, dass er sich erneut über alle Laien ausgießt, damit sie ihrer Berufung und als Reben des wahren Weinstocks, die bestellt sind, für das Leben der Welt reiche Frucht zu tragen, voll entsprechen.

Jungfrau und Mutter,
führe uns und stütze uns, damit wir immer als wahre Söhne und Töchter der Kirche deines Sohnes leben und so dazu beitragen, auf Erden die Zivilisation der Wahrheit und Liebe nach dem Wunsch Gottes und zu seiner Ehre aufzubauen.
Amen.

Auf alle Freunde der eucharistischen Anbetung wartet hier noch ein Angebot von Sr. Dr. Theresia Mende (Kloster Wettenhausen) – zur persönlichen Nutzung oder auch als Anregung für die Arbeit im Weinberg des Herrn in der eigenen Gemeinde.

Im Gebet verbunden und mit herzlichen Segenswünschen grüßt

Roswitha Kümpel