2022-02-22 | „Jesus nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus…“ (Mk 8,22)

Es ist gut, wenn wir uns zum Gebet herausnehmen lassen, um frei von Ablenkung zu sein. Kirchen, Klöster, Wallfahrtsorte, … sind daher für uns unersetzliche Rückzugsorte. Einen solchen fand ich 2019 in „Maria Waldrast“ auf gut 1600 Metern Höhe.

Neugier weckte gleich bei meiner Ankunft das Datum an der Kapelle, dem Hl. Peregrin geweiht. Noch erstaunter war ich über das Datum des Hauptfestes des Servitenordens. Denn beide Tage sind wichtige in meinem Leben. Bei der Einladung zur Einkehr an diesem Ort hat offenbar der Himmel Regie geführt. Ein Weiterlesen auf: Serviten – Diener Mariens lohnt sich gewiss – wegen der besonderen Geschichte des in unseren Breiten doch eher unbekannten Hl. Peregrin, der Historie von Serviten-Klöstern in Deutschland, darunter in Thüringen, aber auch verschiedener Gebete wegen.

Gebetserhörungen zum Hl. Peregrin (Patron der Krebs- und Beinkranken) und zu Maria, der Schmerzensmutter (Hauptpatronin des Servitenordens) bezeugt ein reichlich mit Votivtafeln gefüllter Raum neben der Klosterkirche – u.a. mit zahlreichen nutzlos gewordenen Gehhilfen.

Ein Gebet zum Hl. Peregrin scheint in unsere gegenwärtige Situation besonders gut zu passen:

Heiliger Peregrin, du warst in deinen jungen Jahren ein Mann der Gewalt und der Intoleranz.
Dein Fanatismus und deine Selbstsucht machten dich blind für die Meinungen anderer.
Schließlich öffnete der heilige Philippus Benitius mit seinem Zeugnis der Versöhnung deine Augen für Gottes Friedenstraum und Jesu Gebot, einander zu dienen.
Wir erflehen deine machtvolle Hilfe, heiliger Peregrin, wenn wir uns heute für Frieden und Verständigung untereinander und in der Welt einsetzen.
Hilf den Regierenden der Nationen, vertrauensvoll und offen einander zuzuhören. Hilf der Kirche, ein Zeichen der Einheit in einer geteilten Welt zu sein.
Hilf jedem von uns, dass wir dem Friedensfürst eine Wohnung bereiten in unseren Familien, Gemeinschaften und in unseren Herzen. Amen.

Jesus sorgt bei der Heilung eines Blinden (Mk 8,22) für Ruhe und Abgeschiedenheit von der Alltagswelt. Ausscheren aus dem gewohnten Trott erleichtert es, IHN zu finden, Glaubensstärkung und Heilung zu erfahren.

Angebote für eine ganz persönliche Begegnung mit Jesus gibt es zeitnah auch wieder in unserer unmittelbaren Nähe:

  • 04.03. Bad Liebenstein
  • 05.03. Eisenach
  • 19./20.03. Eisenach (siehe auch hier)

Bisweilen ist es jedoch ebenso wohltuend wie hilfreich, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Insbesondere dann, wenn nach neuen Wegen für die eigene Gemeinde gesucht wird. Deshalb sei hier aufmerksam gemacht auf ein nicht alltägliches Dreigespann: Father James Mallon, Bischof Barron und Nicky Gumbel – online am 1.3.22 18-20 Uhr. Mehr zu diesem Highlight mit deutscher Übersetzung lesen Sie hier.

Im ersten Halbjahr wird uns Herr Martin Hohmann vom Priesterseminar Erfurt mit einer kleinen Katechesen-Reihe begleiten. Auf die erste Folge möchte der folgende Auszug ein wenig neugierig machen:

…am Guten festzuhalten, auch wenn wir dabei Verletzungen und Nachteile in Kauf nehmen müssen. Das kann geschehen im Rahmen von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, aber auch im Zusammenhang mit innerkirchlichen Streitigkeiten über die Frage: Was ist eigentlich heute für uns Christen „gut“ und „wahr“? …

Im Monat März stellen wir dann eine neue Gebets-Initiative in „St. Elisabeth“ Eisenach vor. Neues/Gutes/Hoffnungsvolles/… aus Ihrer Gemeinde dürfen Sie gern einreichen zum Vorstellen im Newsletter. Bitte schreiben Sie dazu über unser Kontaktformular.

Allen Lesern, Unterstützern und Freunden herzliche Grüße und einen gesegneten Start in die bald beginnende Fastenzeit,

Roswitha Kümpel

Titelbild: J. Kümpel

2022-01-31 | „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ (Hiob 19,25)

Dieses Wort aus der Heiligen Schrift soll den Auftakt für die Newsletter im Jahr 2022 bilden. Denn wie in Hiobs Leben scheint es gegenwärtig nur Dunkel zu geben, wenn wir auf Welt und Kirche schauen.

Doch unser Gott hat die Heilung bereits eingeleitet. Er ist selbst in die Geschichte eingetreten. Wir haben es durch die gesamte Weihnachtszeit hindurch gefeiert – und dürfen in jeder Heiligen Messe, in Zeiten der Anbetung oder des persönlichen Gebetes dankbar und gläubig annehmen, dass der auferstandene Christus uns mit einer Flut des Lichts entgegenkommt. Wir können uns z.B. hineinnehmen lassen in diesen Glauben mit dem folgenden Musikvideo:

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt – Lyric Video (YouTube)

Wenn wir in diesen Tagen nach lichterfüllten Seiten und katholischer Lehre suchen, dann sei eine neue Reihe von Radio Horeb empfohlen. Entweder bei Radio Horeb oder direkt hier:

Radio Horeb – Podcast Spiritualität: Priestersein und Taufe

Diesem ersten Vortrag entstammt auch das nachfolgende Gebet vom hl. Papst J. Paul II.:

Maria, mutige Jungfrau,
schenke uns Seelenkraft und Vertrauen auf Gott, damit wir alle Hindernisse überwinden, die sich der Erfüllung unserer Sendung in der Welt entgegenstellen.

Lehre uns, die Realitäten der Welt mit tiefem christlichen Verantwortungsbewusstsein zu behandeln – in der frohen Hoffnung auf die Ankunft des Reiches Gottes, des neuen Himmels und der neuen Erde.

Die du betend mit den Aposteln im Zönakel zusammen warst, um auf die Ankunft des Pfingstgeistes zu warten: erflehe, dass er sich erneut über alle Laien ausgießt, damit sie ihrer Berufung und als Reben des wahren Weinstocks, die bestellt sind, für das Leben der Welt reiche Frucht zu tragen, voll entsprechen.

Jungfrau und Mutter,
führe uns und stütze uns, damit wir immer als wahre Söhne und Töchter der Kirche deines Sohnes leben und so dazu beitragen, auf Erden die Zivilisation der Wahrheit und Liebe nach dem Wunsch Gottes und zu seiner Ehre aufzubauen.
Amen.

Auf alle Freunde der eucharistischen Anbetung wartet hier noch ein Angebot von Sr. Dr. Theresia Mende (Kloster Wettenhausen) – zur persönlichen Nutzung oder auch als Anregung für die Arbeit im Weinberg des Herrn in der eigenen Gemeinde.

Im Gebet verbunden und mit herzlichen Segenswünschen grüßt

Roswitha Kümpel

2021-09-17 | „Herr aller Zeiten, du bist hoch erhaben …“

… Diese Zeilen aus einem bekannten Lobpreis-Lied könnten stehen über den vielfältigen Bildern, Predigten, Katechesen, Zeugnissen und Gesprächsrunden im Rahmen der Übertragungen vom Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest (5.–12.09.2021).

Von dessen Leitmotto – „Alle meine Quellen entspringen in dir“ (Ps 87)- war auch unser Gebetstag in „St. Elisabeth“ Eisenach am 11. September getragen; eingebettet in die große weltweite eucharistische Gebetsgemeinschaft. Ganz in diesem Sinne fühlten wir uns auch verbunden mit der Initiative Nightfever Erfurt, die am gleichen Tag 15-jähriges Jubiläum feierte.

Mit dem Hymnus aus dem Morgenlob der Kirche vom 6.9.2021 lässt sich all das wohl am ehesten zusammenfassen:

Christus – mächtiger Gott!
Du Allherrscher der Schöpfung
lenkst die kreisenden Welten –
wandelst auf Wogen,
wendest die Stürme –
rufst deine Engel,
zwingst die Dämonen –
König der Welt!
Allem verleihst du das Sein,
Wort des allmächtigen Vaters

Christus – Heiland der Welt!
Aus dem Schoße des Vaters
steigst du rettend hernieder:
wirst unser Bruder,
teilst unsre Armut –
trägst unsere Leiden,
tilgst unsere Sünden –
hebst uns empor:
Erster des neuen Geschlechts,
das du erlöst und geheiligt

Christus – göttliches Haupt!
Wie der Weinstock die Reben
nährst du uns, deine Glieder:
senkst in die Seelen
göttliches Leben,
einigst die Völker
in deiner Kirche
heiligem Leib.
Zieh uns auf ewig an dich,
Mittler unsterblichen Lebens.

Ermutigend und bewegend zugleich waren die verschiedenen Zeugnisse von Teilnehmern. Ihr Glaube an die reale Gegenwart Jesu wurde durch ganz eigene Erfahrungen mit dem auferstandenen Herrn gestärkt, wie das z.B. auch Dr. J. Hartl beim Kongress nachdrücklich betonte.

Die Realpräsenz Jesu – das Zentrum christlichen Glaubens – spiegelte sich als bedeutungsvolles Thema in zahlreichen Beiträgen von Bischöfen aus aller Welt während des IEC in Budapest wider.

Bereits 2020 hielt Bischof Barron (USA) den nachfolgenden, aus unserer Sicht beachtenswerten Vortrag zu dieser zentralsten aller Fragen unseres Glaubens: hier.

Biblisch sehr fundiert zeigt er bis heute nachwirkende Irrlehren zur Eucharistie auf und weiß sie zu entkräften. Wer nach treffsicheren Argumenten für sich sucht, wird auf erfrischende Art und Weise für den eigenen Beitrag zur Neuevangelisierung gestärkt.

„Was Gott spricht, ist“, so beendet Bischof Barron seinen Vortrag. Diese unumstößliche Gewissheit möge uns jeden Tag begleiten und Anregung sein für die Beschäftigung mit Gottes Wort. Das ist unser Wunsch für uns alle.

Es wird gewiss Freude und geistlicher Gewinn sein, wenn dieser Gast aus Los Angeles persönlich zu uns spricht auf dem Adoratio-Kongress in Altötting. Hinweise zu Termin und Programm finden Sie hier. Anmeldebeginn ist unseres Wissens der 21.09.2021. Möglicherweise begegnen wir uns dort.

Kompakt und fundiert eröffnete uns ein Mitglied des Vorstands unseres Trägervereins den zielsicheren Weg zu Dokumenten der Kirche mit wesentlichen Aussagen zu Eucharistie und eucharistischer Anbetung. Von den Teilnehmern des Gebetstages als sehr wohltuend empfunden, wurde das dankbar mit hinaus in die Gemeinden genommen.

Während unseres Begegnungstages trafen wir uns vor dem in der Monstranz gegenwärtigen Herrn zu einer gestalteten Barmherzigkeitsstunde. Diese beendeten wir vor dem eucharistischen Segen mit dem Gebet der Weihe unserer Familien an die Gottesmutter. Wir sehen dies in engem Zusammenhang zum bevorstehenden Besuch der Fatima Nationalmadonna in verschiedenen Gemeinden Thüringens unter dem Leitgedanken: die Barmherzigkeit Gottes.

Montag, 20.9.2021Kreuzebra18 Uhr Heilige Messe mit anschließender Marienandacht
Dienstag, 21.9.2021Bickenriede18- 21 Uhr Andacht und Muttergottesverehrung
Mittwoch, 22.9.2021Bickenriede9 Uhr Heilige Messe mit besonderem Anliegen
Donnerstag, 23.9.2021Krombach17.30 – 18.30 Uhr
eucharistische Anbetung und Heilige Messe
Freitag, 24.9.2021Beberstedt17- 21 Uhr
Gebetsmöglichkeit, Heilige Messe, Anbetung
Sonntag, 26.9.2021Etzelsbach15-17 Uhr Stille Verehrung
17 Uhr Marienvesper
Montag, 27.9.2021StruthRosenkranz
Dienstag, 28.9.2021Heuthen18 Uhr Heilige Messe mit Andacht
Mittwoch, 29.9.2021Klüschen Hagis

Hülfensberg
8.30 Uhr Heilige Messe mit anschließendem Gebet

Gebet mit Pilgergruppe
Donnerstag, 30.9.2021Klüschen Hagis

Westhausen
8.30 Uhr Rentnermesse und Anbetung

Heilige Messe und Andacht
Freitag, 1.10.2021LeinefeldeRosenkranz und eucharistische Anbetung mit Lobpreis
FATIMA-PILGERMADONNA on Tour im Eichsfeld

Eine Teilnehmerin hatte uns schon vorab mitgeteilt, wie sie bereits im Frühjahr die Weihe an Maria erlebte, teilweise sogar online. Lesen Sie mehr unter der Rubrik Christus entdecken / Zeugnisse.

Dankbar sind wir Herrn Pfr. Dr. Bock für die Hl. Messe, den Empfang des Sakramentes der
Versöhnung, das Erteilen des eucharistischen Segens wie auch eine die Nachtanbetung
beschließende Andacht.

„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt; ich werde euch Ruhe verschaffen.“ (Mt. 11,28) Unter dieses Wort möchten wir abschließend die Zeit der Nachtanbetung stellen.

Dank an alle Mitglieder der Gemeinde für ihren Dienst der Gebetswache und an alle, die den Tag durch ihr Gebet auch schon im Vorfeld begleitet haben.

Dank dem Vorstand unseres Trägervereins wie auch unserem Gast aus dem BT Augsburg für die spirituell tiefe und emotional bewegende musikalische Gestaltung.

Dank an das Radio Horeb Team Deutschland, Regionalgruppe Heiliger Bonifatius (Eichsfeld) und an Herrn John Gledhill von der Legion Mariens.

Dank allen, die sich z.B. durch Blumenschmuck auf ihre ganz eigene Weise in diesen Tag des Gebets und der Begegnung eingebracht haben.

Dank unserem Herrn für alle Gnaden,
die Er zu uns
und in unsere Welt hat fließen lassen.

R. Kümpel
im Namen des Kernteam von Christus in die Mitte – Erfurt

Alle Bilder von Pixabay.

2021-09-07 | Warum verwandelte Jesus nur 6 Krüge Wasser in köstlichen Wein?

Ehrlich gesagt, hatte sich mir diese Frage so noch nie gestellt.

Sie begegnete mir in einem Vortrag von Pfr. Winfried Abel, den er eigentlich auf dem Kongress Freude am Glauben hätte halten wollen, und der nun auf Bonifatius-TV zu sehen ist. Hier finden Sie diesen Vortrag in voller Länge:

Pfr. Winfried Abel „Sie haben keinen Wein mehr“ (Joh 2,3) | bonifatius.tv

Und weshalb verwandelte Jesus so viel Wasser in Wein? Auch eine Frage an den Hl. Hieronymus, dessen plausible Antworten Pfr. Abel uns mit auf den Weg gibt:

  • Jesus selber wollte der 7. Krug sein.
  • Wir trinken ja heute noch daraus.

Aus dem unerschöpflichen 7. Krug wollen wir uns erneut stärken lassen. Gern dürfen sich Kurzentschlossene noch anmelden für unseren Gebets- und Gemeinschaftstag.

Anmeldungen erbitten wir unter info@cim-erfurt.de.

Wir freuen uns nach den Tagen des Urlaubs mit Erholung und Entspannung auf Stärkung unseres Glaubens sowie das gegenseitige Kennenlernen und senden allen herzliche Segenswünsche!

Das Kernteam von Christus in die Mitte – Erfurt

2021-06-28 | Alle meine Quellen entspringen in Dir

Unter diesem Leitvers aus Psalm 87 wird in zehn Wochen der Internationale Eucharistische Kongress in Budapest beginnen – offline – mit Papst Franziskus als Hauptzelebranten in der Abschlussmesse am
12. September.

TRIFF JESUS IN BUDAPEST, so ist auf der Website zu lesen. Doch persönlich können wohl nur die wenigsten von uns direkt vor Ort dabei sein. Glaube aber verbindet. Und so dürfen wir uns mit allen Teilnehmern und Unterstützern in Gemeinschaft wissen, wenn wir bereits jetzt, während des Kongresses und/ oder darüber hinaus folgendes Gebet zu dem unsrigen machen:

Himmlischer Vater, Quelle allen Lebens! Sende uns deinen Heiligen Geist, lass uns Christus, der sich für uns opfert und im Allerheiligsten Sakrament unter uns ist, erkennen und immer mehr lieben! Er ist unser Herr und unser Meister, unser Freund und unsere Nahrung, unser Arzt und unser Frieden.
Gib uns Mut, seine Kraft und seine Freude zu allen Menschen zu bringen! Möge die Zeit der Vorbereitung und die Feier des Eucharistischen Kongresses für unsere ganze Gemeinde, für unsere Städte, für unser Volk, für Europa und für die Welt zur Erneuerung im Geist dienen! Amen 
(von der Internetseite des Kongresses)

Eucharistie und eucharistische Anbetung sind nicht ausschließlich an solche besonderen Großereignisse christlichen Lebens gebunden. Denn wo wir ihm auch begegnen, „Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.“, so lesen wir es im Hebräerbrief (Heb 13.8).
Das wurde für uns ganz plastisch an einem Beispiel von eucharistischen Wundern, die uns ein Priester vor wenigen Wochen in seiner Impulsgruppe täglich vorstellte:

Im italienischen Lanciano zelebrierte ein Priester im Jahr 750 die Heilige Messe, als ihn Zweifel überfielen hinsichtlich der Wandlung von Brot und Wein in den Leib Christi. Das können wir evtl. nachvollziehen. Aber wohl kaum jemand von uns durfte diese Realität so konkret erleben, wie es diesem Priester geschenkt wurde in dem Moment, als er die Wandlungsworte aussprach und Brot und Wein sich sichtbar wandelten. – Beides ist unversehrt erhalten - bis heute.
Die fünf ungleichen Klumpen Blut wiegen einzeln genau so viel wie alle fünf zusammen. Das erbrachte eine 1970 begonnene wissenschaftliche Untersuchung, die als Ergebnis festhielt, das Phänomen sei wissenschaftlich nicht zu erklären. 
Mehr dazu finden Sie in  Carlo Acutis' virtueller Ausstellung „Eucharistische Wunder“

Die Impulse wurden uns übrigens von diesem Priester in Schriftform zur Verfügung gestellt.. Wenn Sie an der Zusammenstellung interessiert sind, wenden Sie sich dafür gern an uns über unser Kontaktformular

Wirklich ermutigende Fakten zum Wesenskern unseres Glaubens, der Eucharistie, und zur eucharistischen Anbetung – 3000 Kapellen der Ewigen Anbetung gibt es weltweit! – finden Sie auch in dem Beitrag über den Apostel der ewigen Anbetung Justo Antonio Lofeudo.

Der Herz-Jesu-Monat liegt nun fast hinter uns, aber täglich neu gilt Jesu Angebot zur Begegnung mit seiner unendlichen Liebe für uns Menschen, die wir speziell mit dem FEST DES ALLERHEILIGSTEN LEIBES CHRISTI (3.6.) und dem FEST DES ALLERHEILIGSTEN HERZENS JESU (13.6.) in unseren Gemeinden gefeiert haben – z.T. mit ausgedehnten Zeiten der Anbetung.

Sr. Dr. Theresia Mende vom Institut für Neuevangelisierung Augsburg hat dazu in den letzten vier Wochen auf Radio Horeb eine beachtenswerte Vortragsreihe gehalten und den schönen Satz geprägt: JESUS SELBST IST DER MISSIONAR. Wie wahr!
Nachdem sie in der ihr eigenen fundierten und prägnanten Art Bibelstellen aus Altem und Neuem Testament mit  Bezug zur Eucharistie dargestellt hat, befasst sich Teil 5 der Reihe explizit mit der eucharistischen Anbetung als Frömmigkeitsform zwischen Widerspruch und Faszination. Für uns eine wahre Fundgrube, um der  persönlichen  Beziehung zu Jesus immer wieder neu und tiefer nachzuspüren.

St. Elisabeth, Eisenach
(Foto Fam Berndt)

Große Kongresse zum Thema Eucharistie sind die eine Seite, die praktische Suche nach Wegen vor Ort die andere. Letztere weitet sich nach unserer Erfahrung aus.
In den vergangenen Monaten zeigte sich in verschiedenen Gemeinden, dass die Sehnsucht nach Anbetung  wächst, dass sie mit viel Freude und innerem Frieden verbunden und daher als Wiederholung gewünscht ist. Mehrfach berichteten Menschen von der ihnen zufließenden Kraft, wenn sie sich Jesus öffnen, ihm ihr Herz ausschütten und still vor ihm verweilen dürfen mit all ihren Anliegen.

St. Marien, Stotternheim
(Foto: Fam. Maruschke)

Daher finden Sie ab jetzt auf unserer Startseite unter dem Menüpunkt Christus entdecken den Unterpunkt Zeugnisse und dort auch schon das Zeugnis einer Frau, die die Anbetung liebgewonnen hat. Gerne veröffentlichen wir auch Ihr Zeugnis, wenn Sie andere daran teilhaben lassen wollen, wie Sie von Gott berührt worden sind.

Außerdem haben wir unter dem Menüpunkt Veranstaltungen Termine von Anbetungszeiten im Bistum Erfurt eingetragen – sowohl regelmäßige als auch Einzeltermine. Die bisher aufgeführten Termine sind sicherlich erst ein Anfang. Wenn Sie an dieser Stelle gern auf Angebote in Ihren Gemeinden aufmerksam machen oder Suchenden den Weg zu Anbetungsmöglichkeiten o.ä. erleichtern möchten, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

Und nun dürfen Sie sich wieder freuen auf einen weiteren Podcast von Kaplan Münnemann. Er erschließt uns heute das sechste Kapitel des Markus-Evangeliums. Dazu wünschen wir Ihnen allen wieder viel Freude, Inspiration und Appetit auf mehr von Gottes Gegenwart in seinem Wort.

Sehr gern geben wir an dieser Stelle den Wunsch nach einer online-Bibelgruppe weiter und freuen uns, wenn das Anliegen von weiteren Interessenten aufgegriffen wird. Bitte schreiben Sie uns dazu eine kurze Mail mit dem Stichwort „Bibelgruppe online“.

Am 19..Juni hatten unsere Aachener Geschwister ein wirkliches Highlight zum Thema Eucharistie.
Eigentlich sollte P. Diederik Duzijn von den Missionarii Sanctissimae Eucharistiae – bekannt u.a. durch Beiträge auf Radio Horeb oder den adoratio-Kongress in Altötting – seine zwei Katechesen im Rahmen der Aachener Heiligtumsfahrt halten. Jedoch wurde diese aus leider allzu bekannten Gründen verschoben (auf Juni 2023); P. Diederik ließ es sich aber nicht nehmen, auf dem von Christus in die Mitte! ersatzweise angebotenen Gebetstag zu sprechen und die Anwesenden wieder tief mit hineinzunehmen in die Faszination an unserem Herrn Jesus im Allerheiligsten Sakrament.
Freuen Sie sich mit uns auf das, was dazu im Aachener Newsletter demnächst zu lesen sein wird.

Mit Blick auf das Fest Peter und Paul und die bevorstehende Urlaubszeit wünschen wir allen Gottes reichen Segen!

Das Kernteam von Christus in die Mitte! Erfurt

Titelbild: M W via Pixabay