2021-02-06 | Welcher Stein darf es denn sein?

Wir haben uns für einen der „5 Steine aus Medjugorje“ entschieden:
LESEN IN DER BIBEL.
Genauer gesagt, möchten wir dem aktuellen Lesejahr B folgen und uns näher mit dem Evangelium nach Markus befassen, welches wir verstärkt in den Sonntagsmessen hören werden.

Mancher Leser teilt möglicherweise unsere Erfahrung, dass Hintergründe zur jüdischen Lebenswelt sehr hilfreich sein können für das tiefere Verstehen bestimmter Textstellen. So wuchs der Gedanke an eine Impulsreihe, die nun konkrete Gestalt angenommen hat.

12 kurze Hörbeiträge möchten – auf die einzelnen Monate des Jahres verteilt – Zusammenhänge des Evangeliums aufzeigen bzw. da und dort einen Blick auf bestimmte jüdische Wurzeln hinter mancher Textstelle werfen. Das könnte auch als kleiner Beitrag zu „900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“ gesehen werden.

Neben dem Wissensaspekt steht der Wunsch, Appetit auf mehr zu bekommen und dabei den eigenen „Lieblingsstein“ oder sogar mehrere davon zu finden. Denn wer auf diese Steine aus dem Wort Gottes baut, hat Halt im Leben. Was brauchen wir mehr in diesen Zeiten??

Herr Kaplan Thomas Münnemann, tätig in Dingelstädt (Eichsfeld), hat sich dankenswerterweise für das gesamte Vorhaben zur Verfügung gestellt. Einige wesentliche Stationen seines Lebens sind: geboren am 18.03.1991 im Eichsfeld / Studium in München und Erfurt / 2017 Priesterweihe /
Primizspruch:

„Wer das Heilige heilig hält, wird geheiligt,
und wer sich darin unterweisen lässt,
findet Schutz.“

(Weish 6.10)

Lassen wir Kaplan Münnemann nun zu Wort kommen!:

Kaplan Thomas Münnemann: Das Markus-Evangelium:

Auch schön: Die Minikatechese zum morgigen Evangelium (7.2.2021) am 5. Sonntag im Jahreskreis B (Markus 1,29-39) von Dr. Nina Heereman: Link.

Viel Freude und Gewinn beim Zuhören sowie den Segen Gottes dafür wünscht
das Team von Christus in die Mitte! – Erfurt

Alle Fotos von: Pixabay