2022-06-29 | Mein Gott, mein Gott, ich bitt` durch Christi Blut…

…dieser Liedvers – von meiner Großmutter öfter gehört – fiel mir im Alter von 50 Jahren in einer sehr schwierigen Lage ein. Da hatte mein Glaubensleben noch gar nicht begonnen. Über Bedeutung und Kraft des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus wusste ich reinweg gar nichts. Aber mein verzweifelter Schrei nach Hilfe, so meine ich sagen zu dürfen, wurde gehört. Dank sei Gott! Und Dank auch nachträglich an meine Oma, die ihren Glauben vor uns nicht verborgen hielt.

Es ist für mich kein Zufall, dass mir diese Begebenheit aus meinem Leben kürzlich wieder in den Sinn kam. Anlass dafür war das Buch „Im Namen des kostbaren Blutes“ aus dem fe-Verlag, in dem es um die Botschaften von Sievernich geht (kommentiert von M. Hesemann – „ohne dem endgültigen Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen“).

Auf dieses Buch wiederum stieß ich im Vortrag von M. Hesemann in der Gebetsstätte Heroldsbach.

Radio Horeb bietet schließlich noch diesen Beitrag mit wertvollen (neuen) Informationen zum Heiligen Blut Jesu, dem der bevorstehende Monat Juli gewidmet ist und das ehemals am 1. Juli mit einem gesonderten Fest geehrt wurde.

Vielleicht schenkt die Urlaubszeit Möglichkeiten, sich mit dem einen oder anderen Beitrag zu befassen. Wir Menschen unserer Zeit brauchen den Schutz des kostbaren Blutes Jesu. Bitten wir darum und vertrauen wir uns seiner gewaltigen Wirkmacht an.

Neue Anregungen für glaubensstärkende Angebote in den nächsten beiden Monaten finden sich unter der Rubrik Termine.

Eine erholsame und gesegnete Ferienzeit wünsche ich allen Lesern und grüße recht herzlich,

Roswitha Kümpel

Titelbild: Wikicommons